Als Umweltbeauftragte sind wir jeweils von und für eine (Erz-)Diözese beauftragt.
Vor Ort wirken wir als Impulsgeber, Berater und Vermittler in den Diözesanleitungen, Kirchengemeinden, kirchlichen Einrichtungen, diözesanen Gremien und Verbänden, sowie an den Schnittstellen zu Politik, öffentlicher Verwaltung und Zivilgesellschaft.
Unser christliches Schöpfungsverständnis bringen wir ein in alle relevanten Prozesse unserer Gesellschaft.
Dazu kooperieren wir mit den kirchlichen Umweltberatern, den Umweltbeauftragten der Evangelischen Kirche in Deutschland, den Umweltbeauftragten der Kirchen in Österreich, der kirchlichen Umweltarbeit in der Schweiz, sowie staatlichen und gesellschaftlichen Gruppen.
Die von Papst Franziskus im Juni 2015 veröffentlichte Enzyklika “Laudato Si”. Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ ist uns Herausforderung, Auftrag, Bestätigung und Ermutigung zugleich.
Die sich aus der Enzyklika ergebenden Handlungsfelder wurden im Herbst 2018 von der Deutschen Bischofskonferenz beschrieben in „Schöpfungsverantwortung als kirchlicher Auftrag. Handlungsempfehlungen zu Ökologie und nachhaltiger Entwicklung für die deutschen (Erz-)Diözesen“ (Arbeitshilfe 301). Der erste Klima- und Umweltschutzbericht der Deutschen Bischofskonferenz hierzu wurde 2021 veröffentlicht.